Programmübersicht

Startseite Tagung Konfliktfelder – Wissende Felder

Dienstag, 1. Mai 2001
ab 7.30 Uhr Einchecken
9.30 Begrüßung und Eröffnung der Tagung
9.45 – 13.00 Familienaufstellungen mit Bert Hellinger,
Übersetzung: Hunter Beaumont
13.00 – 14.30 Mittagspause
14.30 – 18.00 Aufstellungen
18.00 – 19.30 Abendpause
19.30 – 21.00 Round Table:
„Bewährte und neue Lösungswege bei ethnischen Konflikten“

Mittwoch 2. Mai, 2001
8.00 Einstimmung mit Ella Bulatova, Violine
8.15 – 11.15 3 Plenarvorträge, dazwischen 30 Minuten Kaffee-Pause
11.30 – 13.00 1,5 h Workshops
13.00 – 14.30 Mittagspause
14.30 – 18.00 Vortragsreihen, 1,5 h Workshops, 3 h Workshops
18.00 – 19.30 Abendpause
19.30 – 21.30 Friedenszeremonie mit Elder William Commanda

Donnerstag, 3. Mai 2001
8.00 Einstimmung mit Ella Bulatova, Violine
8.15 – 11.15 3 Plenarvorträge, dazwischen 30 Minuten Kaffee-Pause
11.30 – 13.00 1,5 h Workshops
13.00 – 14.30 Mittagspause
14.30 – 18.00 Vortragsreihen, 1,5 h Workshops, 3 h Workshops
18.00 – 20.00 Abendpause
ab 20.00 Kongress-Party

Freitag, 4. Mai 2001
8.00 Einstimmung mit Ella Bulatova, Violine
8.15 – 10.00 2 Plenarvorträge
10.00 – 10.30 Kaffee-Pause
10.30 – 12.30 2 h Workshops
12.30 – 14.00 Mittagspause
14.00 – 15.00 Vortrag Bert Hellinger: „Das Judentum in unserer Seele“
15.00 Ausklang und Verabschiedung
ca. 15.15 Ende der Tagung

Referenten

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Programmübersicht

Die HauptreferentInnen der Tagung

Prof. Sami Adwan, Professor für Pädagogik an der Bethlehem Universität (Palästina), in Israel inhaftierter früherer PLO-Aktivist, sehr engagierter Reformer palästinensischer Schulbücher zugunsten der geschichtlichen Wahrheit der israelisch-palästinensischen Geschichte. Gründete mit Dan Bar-On PRIME, das „Peace Research Institute in the Middle East“ und führt darin unter z.T. extrem schwierigen Bedingungen mit engagierten israelisch-palästinensischen KollegInnen Kooperationsprojekte durch. Sami Adwan wird zusammen mit Dan Bar-On PRIME erlebnisnah vorstellen und dabei die ihnen bereits vertraute Aufstellungsarbeit einbeziehen.

Prof. Dan Bar-On, Professor der Psychologie an der Ben Gurion Universität (Israel), hat sich intensiv mit den psychologischen Folgen des Holocaust bei Überlebenden und Täter- Nachfahren beschäftigt. Er entwickelte „To Reflect and Trust“, ein dialogisches Modell zur Trauma und Konfliktbewältigung, und gründete zusammen mit dem Palästinenser Sami Adwan PRIME (s.o.). Zahleiche Bücher u.a. Die Last des Schweigens – Interviews mit Nachfahren von Nazi-Tätern und Die „Anderen“ in uns – Dialog als Modell der interkulturellen Konfliktbewältigung.

Prof. Johan Galtung, Norwegischer Friedensforscher und Träger des Alternativen Nobelpreises, Begründer von „Transcend“ einer innovativen, von der UNO konsultierten Organisation zur Transformation von Konflikten, in Verbindung mit der Transcend Peace University, einem differenzierten online Ausbildungs- und Trainingsprogramm. Die reichen Erfahrungen des überaus kreativen und oft querdenkenden J. Galtung in den verschiedensten Konfliktgebieten während der letzten 40 Jahre sind zusammengefasst in Searching for Peace: The Road to Trancend.

Silvia Grohs-Martin, jüdische Schauspielerin österreichischer Herkunft, Überlebende von Auschwitz und Ravensbrück. Sie war eine der höchstgeschätzten Künstlerinnen der berühmten „Schouwburg“ in Amsterdam, von wo sie in die Konzentrationslager deportiert wurde. Erst 50 Jahre später konnte sie beginnen, über ihre Erfahrungen zu sprechen und zu schreiben, die in ihrem Buch „Ich sah die Toten groß und klein“ dokumentiert sind. Sie lebt jetzt in Los Angeles und arbeitet u.a. mit Steven Spielberg´s „Survivors of the Shoa Visual History“ zusammen, um Zeugnis von der Verfolgung durch das Nazi-Regime abzulegen.

Elias L. Jabbour, Shefar ‚Am, Israel, christlicher Palästinenser, Gründer des House of Hope, des ersten arabischen Friedenszentrums in Israel. E. Jabbour ist einer der ganz wenigen anerkannten Autoritäten der „Sulha“, eines traditionellen palästinensischen Konfliktlösungs- und Schlichtungsverfahrens bei schweren Verbrechen bis hin zu Mord in Volksgemeinschaften. Sulha hat Wurzeln vor allem in nordafrikanischen beduinischen Traditionen, nahm islamische christliche Elemente auf und hat über sein in der Region jahrhundertelang bewährtes Potential hinaus weitreichende Bedeutung als eine tiefgreifende, universelle Praxis zur Konfliktlösung.

Willigis Jäger, Benediktiner und Zen-Meister, langjähriger Leiter des Meditationshauses St. Benedikt in Würzburg, lehrt Kontemplation und Zen-Meditation und setzt sich seit langem intensiv mit Tiefenpsychologie, den modernen Naturwissenschaften und einem aus der mystischen Erfahrung erlebten Christentum auseinander. Als Hauptreferent hat er auf der letzten Arbeitstagung 2001 zu „das Böse – die dunkle Seite Gottes“ gesprochen, sein Thema wird dieses Mal sein „Der Frieden beginnt im Herzen – Überlebensstrategien aus der Spiritualität“. Autor u.a. von Suche nach der Wahrheit und Die Welle ist das Meer.

Tommy McKearny und Billy Mitchell, Nordirland, ehemalige Angehörige und Untergrundkämpfer der miteinander verfeindeten IRA (Irisch-Republikanischen Armee) bzw. UVF (Ulster Volunteer Force), gründeten nach langjährigen Haftstrafen im gleichen Hochsicherheitsgefängnis die Initiative „The Other View“, ein Forum, das den gegensätzlichsten Meinungen Toleranz und Raum gibt, eine über 300-jährige Konfliktgeschichte neu wahrzunehmen, desillusionierend und ermutigend zugleich.

Felicia Langer, Tübingen, israelische Rechtsanwältin, Träger des Alternativen Nobelpreises, die sich über 3 Jahrzehnte sehr engagiert für die Rechte von Palästinensern vor israelischen Militärgerichten eingesetzt hat. Bücher u.a. Quo vadis Israel? Die neue Intifada der Palästinenser und Brücke der Träume, eine Israelin geht nach Deutschland.

Prof. Erwin Laszlo, Mitbegründer des Club of Rome und Präsident des Club of Budapest, der sich vor allem der Friedens- und Verständigungsarbeit zwischen den Generationen widmet. Systemphilosoph und Feldtheoretiker, der mit dem sog. „Fünften Feld“ ein integratives Bewusstseins- und Quantenfeld mit weitreichenden praktischen Konsequenzen, auch für die Aufstellungsarbeit, beschreibt. Autor zahlreicher Bücher wie Kosmische Kreativität und Das Fünfte Feld, Materie, Geist und Vision der neuen Wissenschaften.

Dr. Peter Levine, Lyons Colorado, Autor von Trauma-Heilung. Das Erwachen des Tigers, worin Somatic Experiencing entwickelt wird. S.E. ist eine hochintegrative und grundlegend neue Methode zum Verständnis und zur Heilung von Traumata, die neuronale, psycho-physische und soziale Vorgehensweisen einschließt. Er ist Gründer der Foundation for Human Enrichment und genießt internationale Anerkennung als einer der gegenwärtig innovativsten und kreativsten Traumaforscher, der auch mit der Aufstellungsarbeit vertraut ist.

Yolande Mukagasana, Angehörige der Tutsi und Krankenschwester aus Ruanda. Sie begann nach der Ermordung ihres Mannes, ihrer Kinder und fast aller ihrer Angehörigen während des Völkermordes zwischen Tutsi und Hutu in Ruanda Täter und überlebende Opfer aufzusuchen und „ihnen ihr Gesicht zurückzugeben“. Sie hat darüber die Bücher geschrieben (bisher nur französisch) La Mort ne veux pas de moi (Der Tod will mich nicht), Les blessures de la silence (Die Wunden des Schweigens) und N’aie pas peur de savoir (Hab‘ keine Angst zu wissen). Einblick in ihre Erfahrungen gibt auch die begleitende Ausstellung „Die Wunden des Schweigens“.

Claude AnShin Thomas, Teilnehmer am Vietnamkrieg, kämpfte für viele Jahre mit schweren physischen und psychischen Kriegsfolgen, Studienabschlüsse als Englischlehrer im Management-Training. Kung-Fu-Meister, Rock-Musiker, Schüler der vietnamesischen Zen-Meisters Tich Nhat Hanh in Plum Village, ordiniert zum Zen-Priester von Roshi Bernie Glassmann. Gründer der Zaltho-Stiftung für gewaltfreie Transformation der Langzeitwirkungen von krieg und Gewalterfahrungen. Übt die Praxis des Zeuge sein bei Gruppen-Pilgerfahrten zu Orten früherer Gewalt und Zerstörung (Auschwitz, der Balkan, Hiroshima und viele andere). Leitet Strassen-Retreats und lehrt Wege zum Verstehen und zur Überwindung der lang andauernden und generationsübergreifenden Wirkungen persönlicher und sozialer Traumata.

Harisson Owen, Maine USA, hat in den vergangenen 25 Jahren den Großgruppen-Ansatz „Open Space“ entwickelt. OS ist hochwirksam, die lösungsorientierten und selbstorganisierenden Fähigkeiten von Gruppen zu aktivieren und basiert auf einer natürlichen, spirituellen Neigung in großen Systemen, einmal geklärte gegnerische und gegensätzliche Positionen zu überbrücken, zu verbinden und auf einer höheren Ebene neu zu gestalten. OS, das Leichtigkeit und Humor mit Effektivität verbindet, hat sich weltweit unter den unterschiedlichsten und schwierigsten Umständen als zuverlässig wirksam erwiesen und wird heute als einer der wertvollsten Großgruppenverfahren anerkannt. Veröffentlichungen auf Deutsch Erweiterung des Möglichen – Die Entdeckung von Open Space und Open Space Technology, ein Leitfaden für die Praxis.

ReferentInnen für Workshops und Vorträge – unter anderen:

Sami Adwan, Palästina – Friedrich Assländer, Würzburg – Alfred Austermann, Gersfeld – Dan Bar-On, Israel – Heidi und Hans Baitinger, Nürnberg – Hunter Beaumont, München – Gabrielle Bellino, Stuttgart – Tiu Bolzmann, Argentinien – Heinrich Breuer, Köln – Horst Brömer, Berlin – Wolf Büntig, Zist – Timothy und Cynthia Cunningham, USA – Wilfried De Phillip, München – Wolfgang Deußer, Darmstadt – Heribert Döring-Meyjer, Karlsruhe – Diana Drexler, Wiesloch – Barbara und Eberhard Eberspächer, Esslingen – Christine Alex, München – Siegfried Essen, Österreich – Marianne Francke-Griksch, München – Ursula Franke, München – Johan Galtung, Norwegen – Reinhard Großer, Dresden – Gerda Gottwik, Nürnberg – Stephan Hausner, Anger – Bert Hellinger, Ainring – Harald Hohnen, Berlin – Dagmar und Friedrich Ingwersen, Oldenburg – Elias Jabbour, Israel – Willigis Jäger, Würzburg – Anngwyn St. Just, Lyons, USA – Michaela Kaden, Berlin – Dan van Kampenhout, Amsterdam – Ilse Kutschera, München – Felicia Langer, Tübingen – Robert Langlotz, München – Ervin Laszlo, Italien – Guni Leile-Baxa, Österreich – Wolfgang Lenk, Berlin – Eva Madelung, München – Albrecht Mahr, Würzburg – Silvia Grohs-Martin, Los Angeles – Tommy McKearny, Nordirland – Claudia Mengel, Bergisch Gladbach – Hans Peter Milling, Ludwigsburg – Billy Mitchell, Nordirland – Yolande Mukagasana, Ruanda – Wilfried Nelle, Marmagen – Michael Knorr, Framersheim – Johannes Neuhauser, Linz – Jane Peterson, Oregon, Portland/USA – Stefan Potting, Engelskirchen – Jirina Prekop, Lindau – Silvia Ostertag, Seeg – Karl-Heinz Rauscher, Kimratshofen – Franz Ruppert, München – Erika Schäfer, München – Raquel Schlosser, Mexico – Jakob und Sieglinde Schneider, München – Victoria Sneh Schnabel, Freiburg – Günter Schricker, München – Insa Sparrer, München – Heinz Stark, Bremen – Katarina Stresius, Achen – Claude AnShin Thomas – Bertold und Gabriele Ulsamer, Freiburg – Mattjias Varga v. Kibéd, München – Gerhard Walper, Frankfurt – Michael Weber, Berlin – Gunthard Weber, Wiesloch – Michael Weber, Berlin – Dietrich Weth, Frankfurt

Programmübersicht

Startseite der Tagung Leidenschaft und Verantwortung
Gesamtprogramm zum Download (48 Seiten)
Referenten

Zum Ablauf der Tagung

1. Tag: Mittwoch 30. April 2003
Bert Hellinger arbeitet live in Aufstellungen
Der begründer der Aufstellungsarbeit wird mit Einzelnen und mit Vertretern von Projekten arbeiten, die in ethnische, rassische, religiöse oder nationale Konflikte involviert sind. Er wird den neuesten Stand seiner inzwischen international vielfach erprobten Arbeit vorstellen, u.a. auch die Möglichkeiten und die Grenzen von sog. „Politischen Aufstellungen“.
Abend: Zur Kunst des Aufstellens
„Was ich schon immer wissen und sagen wollte“ – Bert Hellinger und KollegInnen stellen sich den Fragen von ReferentInnen und TeilnehmerInnen.

2. – 4. Tag: Donnerstag 1. Mai bis Samstag 3. Mai 2003
Vorträge und Workshops zu den 3 Themenbereichen der Tagung:
Friedens- und Versöhnungsarbeit
Organisations- und Strukturaufstellungen
Aktuelle Neuentwicklung und brennende Themen der Aufstellungsarbeit
Die besondere Gelegenheit: Erfahrene AufstellerInnen bei der Arbeit
Aufstellungen zu Themenschwerpunkten, mit der Gelegenheit für die TeilnehmerInnen zu regem Austausch bei Fragen und Antworten. Diese Workshops werden simultan oder konsekutiv übersetzt.

Hunter Beaumont:
When Grief Helps the Heart Find Peace: Family Constellations About Death and Dying.
Wenn Trauern das Herz Frieden lässt: Familienaufstellungen zu Tod und Sterben.

Albrecht Mahr:
Die Praxis von Politischen Aufstellungen – Unterstützung von Menschen, die in der Politik, in NGOs oder in Projekten der Konfliktlösung und Friedensarbeit tätig sind.

Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibéd:
Strukturaufstellungen (Thema wird noch spezifiziert).

Gunthard Weber:
Leidenschaft und Verantwortung in Familienunternehmen – Konfliktbereiche und Lösungsansätze durch Organisationsaufstellungen.

Die Kongress-Féte im Tagungszelt

Die Großgruppenerfahrung am 4. Tag:
„Leidenschaft und Verantwortung“
schließt die Gesamtgruppe aller TagungsteilnehmerInnen ein in einen gemeinsamen Prozess von Leidenschaft und Verantwortung. Unter der kundigen Leitung von Harrison Owen (siehe unten auf der Liste der HauptreferentInnen) werden wir alle erinnert und ermutigt, nicht nur Konsumenten sondern auch beherzte Schöpfer dessen zu sein, was uns im Zusammenhang mit dem Schwerpunktthema der Tagung „im Herzen von Konflikten“ wichtig und wertvoll ist. Teil dieses Schwerpunktes ist eine uneingeschränkte Einschließlichkeit aller an einem Konflikt beteiligten Faktoren, das „Sehen mit den Augen des Gegners“ und unser natürliches Bedürfnis, auf sinnvolle Weise nicht nur zu unserem eigenen sondern zum Wohlsein aller beizutragen. Wir wünschen uns, daß die Tagung und dieser letzte Tg uns hilft, nicht nur gute und weitreichende Ideen aufzunehmen, sondern vor allem auch dazu, sie in das schöne Wagnis mutiger, neuer Schritte zu übersetzen.

Zum Abschluss der Tagung: Vortrag von Bert Hellinger

Begleitend zur Tagung:

Ausstellung „Die Wunden des Schweigens“
von Yolande Mukagasana, Ruanda (Referentin der Tagung) in Zusammenarbeit mit „Ärzte ohne Grenzen“
Zum Gedenken an den Völkermord in Ruanda, Portrairs und Interviews mit Überlebenden. Fotografien von Alain Kazinierakis.

Programm

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Dowload komplettes Programm
Download Ablaufplan

Liebe ReferentInnen und TeilnehmerInnen an der Tagung “Kollektive Intelligenz”,

wenn wir, wie bei dieser Tagung, in Gruppen zusammenkommen, können wir gemeinsam eine Kreativität, Intelligenz und Weisheit entfalten, die weit über unser eigenes Vermögen hinausgehen. Kollektive Intelligenz, die sich aus der Einzigartigkeit jeder und jedes Einzelnen zu etwas ganz Neuem und oft sogar Wunderbarem zusammenwebt, ist ein ganz natürliches und für jedermann zugängliches Phänomen. In allen gesellschaftlichen Bereichen kann sie wie keine andere Kraft das Beste im Einzelnen und gleichzeitig in kollektiven Feldern fördern und aufblühen lassen. Vermutlich können wir die Lösungen der großen Zukunftsfragen nur zusammen in der Entfaltung gemeinschaftlicher Weisheit finden.

Zu jeder Zeit und überall auf der Welt jedoch konnten und können Gruppen auch zu dummen, blinden und unmenschlichen Kollektiven werden und dabei eine schwer zu fassende, dunkle Anziehungskraft ausüben.

Die Tagung lädt herzlich dazu ein, dass wir miteinander die intelligenten, schöpferischen und weisen Möglichkeiten von Gruppen erkunden, fördern und in unserem Leben verwirklichen – im wachen Bewusstsein auch unseres dunklen kollektiven Potentials und seiner Entstehungsbedingungen.

Wir freuen uns sehr, dass so viele hochkarätige ReferentInnen aus vielen Bereichen zusammenkommen wie: FriedensarbeiterInnen aus vielen unterschiedlichen Weltregionen, KonfliktforscherInnen, spirituelle LehrerInnen, WissenschaftlerInnen, Überlebende von Nazi- und späteren Terrorregimes, PsychotherapeutInnen und nicht zuletzt Künstler und Musiker!

Das World Café zu Beginn und der Community Council am Schluss werden uns mit der Freude an unserer eigenen Weisheit in Gruppen auch über die Tagung hinaus verbinden. Wir wünschen Ihnen und uns eine schöne und ertragreiche Tagung und viele neue FreundInnen für gute zukünftige Wege.

Herzlich willkommen in Würzburg!

Dr. Albrecht Mahr            Britta Mahr

Post-Workshops

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Highlights

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Post-Workshops
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Post-Workshops

Post-Konferenztag am 12. Mai 2008
mit besonderen Workshop-Angeboten:

h_gobodoProf. Pumla Gobodo-Madikizela, tiefenpsychologischer Zugang zu Großgruppentraumata, Südafrika
Beitrag: Geschichte und Erinnerung: die Zeugenschaft des Ubuntu – der menschliche Augenblick; Die Zeugenschaft der Empörung – Befreiung von Schuld? (Post-Conference workshop 6 Stunden)

h_goswamiProf. Amit Goswami, Quantenphysiker, Philosoph, USA und Dr. Uma Krishnamurthy, Psychiaterin, wissenschaftliche Untersuchungen zu Yoga-Psychologie, USA
Beitrag: Bewusstsein, Evolution und Transformation (Post-conference workshop 6 Stunden)

Dr. Uma Krishnamurthy, Psychiaterin, wissenschaftliche Untersuchungen zu Yoga-Psychologie, USA

h_krondorferProf. Björn Krondorfer, Professor für religiöse Studien am St. Mary’s College of Maryland, USA
Beitrag: Mich selbst und den Anderen verstehen (postwork shop 6 Stunden zusammen mit Dr. Samson Munn)

h_munnDr.med. Samson Munn, Arzt, Dozent an der Tufts Medical School ( Boston), Moderator im TRT- programm ( www.nach.ws.) USAUSA
Beitrag: Mich selbst und den Anderen verstehen (workshop 6 stunden zusammen mit Björn Krondorfer)

h_perlasProf. Nicanor Perlas, Soziologe, Agrawissenschaftler,Buchautor und Umweltaktivist
Beitrag: Identitätsbildung die die Welt bewegen kann.

h_kampenhoutDaan van Kampenhout, Netherlands, Systemaufsteller, Niederlande
Beitrag: Die Tränen der Ahnen (workshop 6 stunden)

h_volkanProf. M.D. Vamik Volkan, Professor Emeritus der Psychiatrie, Universität Virginia, Charlottsville, VA ,USA
Beitrag: Töten im Namen der Identität (postwork shop 6 Stunden 12.Mai)

Referenten

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Referenten
Post-Workshops
Programm zum Download

Eingeladene Referent/innen u.a.:

Dr. Izzeldin Abuelaish, Arzt, MD, MPH, Gaza Strip, Palestine,
Beitrag: Das Leben im Gaza Streifen – Gebrochene Träume (workshop 1 1/2 Stunden)

Samih al Qasim, arabischer Schriftsteller, Neve Schalom israelisch-arabisches Friedensdorf, Israel
Beitrag: „Lorca bewahrte sein Lächeln – Ich bewahrte meine Tränen“ … Poeten, Schriftsteller, Wissenschaftler, wir alle müssen unsere Menschlichkeit bewahren.

Alfred R. Austermann, Diplom Psychologe, Heilpraktiker, 22 jährige Tätigkeit als Körper-Pschotherapeut und 10 Jahre schwerpunktmäßige Arbeit mit Familienaufstellungen.
Beitrag: Neo-Nazi verstehen? (Workshop 3 Stunden)

Bettina Austermann, Dipl. Sozialpädagogin
Beitrag: Neo-Nazi verstehen? (Workshop 3 Stunden)

Alexander Badken, MD, Dipl.-Psychologe, Traumaexperte, Arbeit mit Familien , Russland
Beitrag: Die 3 Facetten der „Anderen“ (Workshop 2 Stunden, Kurzreferat, Kleingruppen Erfahrung und Dialog)

Dr. Hunter Beaumont, klinischer Psychologe, Systemaufsteller Deutschland-USA
Beitrag: „Als ich nicht war“: Objekt-Beziehungstheorie, Zustandspezifisches Gedächtnis, Lernen, Verhalten und Identität“ (Workshop 3 Stunden)

Francesca Mason Boring, Systemaufstellerin, USA
Beitrag: „Die Ehrfurcht vor der Weisheit des kollektiven Feldes“ Habe den Mut zu wissen! (Workshop 3 Stunden)

Tineke Brackel, Unternehmensberaterin
Beitrag: Von CQ (collective quotient) zum IQ, steht die Welt auf dem Kopf? Oder :Man kann nur schwimmen lernen, wenn man im Wasser ist (Workshop 1 1/2 Stunden)

Niklaus Brantschen, Lassalle Institut (Zen, Ethik, Leadership), Initiatoren des spirituell-politischen Jerusalem Projekts, Schweiz
Beitrag: Jerusalem, offene Stadt zum Erlernen des Friedens in der Welt (Workshop 3 Stunden)

Sandy Campbell, Gründer der Inititative „Das Arbeitsritual“ Hilfe für männliche Teenager sich als reife Persönlichkeiten in den Arbeitsmarkt zu integrieren .
Beitrag: Das Arbeitsritual (Workshop 3 Stunden)

Zita Cox, Psychotherapeutin
Beitrag: Aufstellungen zu Fragen der Umwelt und dem Klimawechsel (Workshop 3 Stunden)

Wilfried De Philipp, Systemaufsteller, Deutschland
Beitrag: Gesichter der Liebe (Workshop 1 1/2 Stunden, Systemaufstellungen)

Antonia Dohmen, Lehrerin für Deutsch und Kunst
Beitrag: Die Identität „der Anderen“ erfahren: Ein Wachstums – und Transformationsprozess. Der Dialog zwischen Kindern von Holocaust überlebenden und Kinder von Nazi-tätern. (Panel Workshop 3 Stunden mit Samson Munn)

Ulrike Donat, Rechtsanwältin und Mediatorin (BM und BAFM)
Beitrag: Feindbilder in politischen Konflikten (Workshop 1 ½ Stunden)

Prof. Hans-Peter Dürr, Prof. Dr. Dr.h.c. Kernphysiker, Feldtheoretiker, Philosoph, alternativer Nobelpreis, Kernphysiker, Deutschland
Beitrag: Lebendige Identitäten – Holistische Aspekte der Identität (Plenumvortrag und 1 ½ stunden Workshop)

Ingrid Ebeling, Psychologin, Leiterin des Instituts für Entwicklungsberatung und Supervision,Deutschland
Beitrag: Die Geschichte einer Begegnung (World Café, insgesamt 2 Stunden)

Freda Eidmann, Systemaufstellerin, Deutschland
Beitrag: „Ich bin nicht Du und weiß Dich nicht“ (Workshop 1 1/2 Stunden)

Siegfried Essen, Dipl. Psychologe und ev. Theologe, Systemaufsteller, Österreich
Beitrag: Ich-Selbst-Aufstellungen (Workshop 3 Stunden)

Prof. Claus Eurich, Kommunikationswissenschaftler, Arbeiten zu Bewusstsein, Spiritualität und Ethik, Deutschland
Beitrag: „Wege der Achtsamkeit“ Empathische Kommunikation als Schlüssel zum Verstehen, zum Vergeben und zur Versöhnung. (Vortrag)

Kriminaloberrat Bernd Wagner Exit Deutschland, Hilfe für jugendliche Ex-Neo-Nazis und deren Familien
Beitrag: Nationalsozialismus als Identität – Ausstieg aus der Neo-Naziszene als Identitätswandel (Lecture 50 min)

Daniela Falkenberg, RA und Mediatorin in den Bereichen Familie, Schule und Arbeit
Beitrag: „Identitätsfragen“ Zusammenarbeit mit Deutschen,Israelis und Palästinensern im Verein „Friendship Across Borders- FAB“ (workshop 1 1/2 Stunden zusammen mit Sara Hofri-Eflal, Israel)

Hans-Joseph Fell, MdB Grüne, Experte für alternative Energien, Deutschland
Beitrag: „Ich bin Klimaschützer, Ihr seid es (noch) nicht?“ (Plenumvortrag und workshop 1 ½ Stunden)

Monika Fell-Hagen, Dipl. Psychologin, Yogalehrerin, Deutschland
Beitrag: „Wisse um das Männliche – Sei das Weibliche“ (Laotse) (Workshop 1 ½ Stunden)

Dr. Merle Friedman, klinische Psychologin, Süd Afrika
Beitrag: Die Identität der „Anderen“ erfahren – ein Wachstums und Transformationsprozess (Panel workshop 3 Stunden mit Samson Munn)

Cheng Lap Fung, M.A. in Betriebswirtschaft, Unternehmensberater, NLP Trainer, Systemtherapeut in China
Beitrag: „Wir sind ….. Ihr seid“? Insider – Outsider in der chinesischen Kultur (workshop 3 Stunden)

Prof. Hajo Funke, Politologe, Experte für Rechtsextremismus, Deutschland
Beitrag: Ohne Angst verschieden sein. Auswege aus rechtsextremem Denken und Fühlen? (Vortrag von 30 Minuten und einstündige Gespräch)

Prof. Pumla Gobodo-Madikizela, tiefenpsychologischer Zugang zu Großgruppentraumata, Südafrika
Beitrag: Von Opfern und Täter: die Zeugenschaft des Ubuntu – der meschliche Augenblick; Die Zeugenschaft der Empörung – Befreiung von Schuld? (Hauptvortrag)

Prof. Amit Goswami, Quantenphysiker, Philosoph, USA
Beitrag: Bewusstsein: Das neue Paradigma (Hauptvortrag)

Prof. Dr.Arno Grün, Psychoanalyitker, Psychologe, Buchautor
Beitrag: Kindheit und Realitätsverlust: Die Chancen für Demokratie (Vortrag und 1 1/2 stunden workshop)

Pia Gyger, Co-Leitung des Friedensprojektes: „Jerusalem – offene Stadt zum Erlernen des Friedens in der Welt“, Zen-Meisterin und Autorin
Beitrag: Jerusalem, offene Stadt zum Erlernen des Friedens in der Welt (workshop 3 Stunden)

Dr. Stephan Hagen, Arzt für Transpersonale Psycho­therapie, Deutschland
Beitrag: Identitäten verstehen – die Klarheit des Herzens öffnet sich ()

Stephan Hausner, Systemaufsteller, Deutschland
Beitrag: Heilung bedeutet Selbstheilung (3 Stunden workshop)

Dr. Ruth Henderson, Boston University, Forgiveness Project, USA
Beitrag: Die Erfahrung der Vergebung: Eine psycho-spirituelle Annäherung an individuelle und kollektive Weisheit. (2 Stunden Workshop)

Sara Hofri-Eflal, Gymnasiallehrerin für Religion und Literatur
Beitrag: „Identitätsfragen“ im Gespräch – Erfahrungen in der Zusammenarbeit im Verein „Friendship Across Borders- FAB“mit Deutschen,Israelis (workshop 1 1/2 Stunden zusammen mit Daniela Falkenberg, Deutschland)

Mag. Lydia Hopfgartner, 20 Jahre Berufserfahrung als Wirtschaftsprüferin, Steuerberaterin, Studium BWL, Organisationsaufstellungen, Systemischer Coach und Wirtschaftstrainerin
Beitrag: Mythos: Powerfrau oder Frauenpower ()

Thilo Hoppe, Bundestagsabgeordneter MdB Bündnis 90 / Die Grünen
Beitrag: Von der Zugehörigkeit des Bösen (workshop 2 Stunden zusammen mit Peter Kreisz und Prof. Anna Lübbe)

Thomas Hübl, transkonfessioneller spiritueller Lehrer, Deutschland
Beitrag: Die transparente Wirklichkeit (Toning, Vortrag, 3 Stunden workshop)

Vlado Ilic, Systemaufsteller, Serbien
Beitrag: „Der Kosovo gehört uns“ Eine unendliche Geschichte (1 1/2 Stunden workshop)

Prof. Satsuki Ina, Psychotherapeutin, spezialisiert in Traumatherapie, Arbeit mit japanischen US-Amerikanern, USA
Beitrag: ?Kinder der Camps? Die persönliche Heilungsreise japanischer Amerikaner, die im 2.Weltkrieg inamerikanischen Gefangenenlagern gehalten wurden. (3 Stunden workshop)

Willigis Jäger, Benediktinermönch und Zen-Meister, Deutschland
Beitrag: Die heilende Kraft unseres tiefesten Wesens (Abschluss-Vortrag 60 min -)

Mamoun Kassem,  Palästinesischer Intellektueller, 44 Jahre, aus Ost Jerusalem,.
Beitrag: Das palästinensische Volk: Kein Frieden ohne Gerechtigkeit (Vortrag 45 min)

Robert Kenny, Forschungsexperte zu kollektiver Intelligenz, USA
Beitrag: Wie kollektive Intelligenz erschaffen werden kann, in der Familie, im Team, der Organisation und der Gemeinde (3 Stunden workshop)

Nitai Keren, Organisationsberater
Beitrag: Die Identität „der Anderen“ erfahren: Ein Wachstums – und Transformationsprozess. Der Dialog zwischen Kindern von Holocaust überlebenden und Kinder von Nazi-tätern. (Panel workshop 3 Stunden mit Samson Munn)

Wolfgang-Uddhar Könighaus, Meditationslehrer, Systemischer Therapeut
Beitrag: Kinder aller Völker – Interkulturelle Systemaufstellungen (workshop 3 Stunden)

Guido Kratz, Künstler, Maler und Keramiker
Beitrag: Liebe, Leid und Leidenschaft – gemeinsame Visionen künstlerisch mit Farbe und Leinwand darstellen. Arbeit an einem Netzwerkbild (workshop 3 Stunden)

Peter Kreisz, System Therapeut
Beitrag: Von der Zugehörigkeit des Bösen (workshop 3 Stunden mit Thilo Hoppe and Prof. Anna Lübbe)

Prof. Werner Krieglstein, Philosoph und Religions-wissenschaftler, Werke zu Collective Orchestration und The Wisdom of Fields, USA
Beitrag: Von Kollektivem Orchestrieren zum Koloniezerfall – Der Natur ein Geheimnis entlocken. (workshop 2 Stunden)

Dirk Kuhl,
Beitrag: Die Identität „der Anderen“ erfahren: Ein Wachstums – und Transformationsprozess. Der Dialog zwischen Kindern von Holocaust überlebenden und Kinder von Nazi-tätern. (Panel workshop 3 Stunden mit Samson Munn)

Dr. med. Ilse Kutschera, Internistin, Fachärztin für Psychotherpeutische Medizin; Autorin
Beitrag: Mythos: Powerfrau oder Frauenpower (workshop 3 Stunden)

Brunhilde Leseberg, Gestalttherapeutin, Supervisorin
Beitrag: Kriegskinder (geb. 1939-1945) erinnern sich für die Zukunft (workshop 1 1/2 Stunden)

Henriette Lingg, Unternehmensberaterin in München, Deutschland
Beitrag: Mit Systemafustellungen unentscheidbare Fragen entscheiden (workshop 1 1/2 Stunden)

Prof. Anna Lübbe, Juristin, Systemische Meidatorin, Konfliktforscherin, Lehrstuhl für verfahrensrecht und Außergerichtliche Konfliktlösung am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Fulda
Beitrag: Die teuerste Konzertkarte der Welt. Über Wendepunkte in Großgruppenkonflikten (Vortrag 45 min)

Dr. Albrecht Mahr, Arzt, Psychoanalytiker, Psychotherapeut, Familientherapeut, Deutschland
Beitrag: Politische Systemaufstellungen (workshop 1 1/2 Stunden)

Brigitta Mahr, Yogalehrerin , Tagungs- und Seminarmanagement, Gründerin von „FAB – Friendship Across Borders“, Friedensinitiative zur gemeinsamen Ausbildung von Peace Carriers* ( Friedensträger) für deutsche, israelische und palästinensische Jugendliche
Beitrag: „ Lass mich durch deine Augen sehen“ Das Peace Carrier* Training von “Friendship Across Borders” – FAB e.V. (Vortrag 45 min)

Fabian, Patrick Mayr, MA, MPhil, Dipl. Betriebswirt
Beitrag: Von der Konfliktlösung zur Konflikttransformation durch politische Aufstellungen (workshop 1 1/2 Stunden)

Dr. Chiara Hayganush Megighian-Zenati, Dr. phil. der Universität Venedig, Arbeit zum Thema: armenische Sprache und Literatur. Ihre Doktorarbeit behandelt den armenischen Schriftsteller und Gesellschaftsaktivisten „Srpuhi Dusap“. Sie ist Gründungsmitglied der Organisation „Padus-Araxes“. USA,Armenien
Beitrag: Der Effekt der armenischen Genocid-Leugnung auf die türkisch-armenische Beziehung (workshop 2 Stunden)

Wim A. Minaard, Jurist, Mediator, Coach, Mitglied des „Internationalen Forum politische Aufstellungen“ IFPA
Beitrag: Systemische Aktualität – Die verbindende Wir-Kraft des kollektiven Feldes – Aktuelle gesellschaftlich-politische Ereignisse mit systemischen Aufstellungen erkunden (workshop 2 Stunden zusammen mit Tineke Brakel)

Dr.med. Samson Munn, Arzt, Dozent an der Tufts Medical School ( Boston), Moderator im TRT- programm ( www.nach.ws.) USA
Beitrag: Die Identität „der Anderen“ erfahren: Ein Wachstums – und Transformationsprozess. Der Dialog zwischen Kindern von Holocaust überlebenden und Kinder von Nazi-tätern. (Panel workshop 3 Stunden mit Dr. Merle Friedman, Süd Afrika, Dr. Fatma Kassem, Israel, Dirk Kuhl, Deutschland, Prof. Björn Krondorfer, Deutschland, Antonia Dohmen,Deutschland, Drik Kuhl, Deutschland)

Steve Olweean, klinischer Psychologe, Gründer der „Humanistisch-Psychologischen Vereinigung“ (AHP), Schwerpunkt: Internationale Konflikttransformation, USA
Beitrag: Psychologische Konzepte über „Die Anderen“ (3 Stunden workshop)

Prof. Nicanor Perlas, Soziologe, Agrawissenschaftler,Buchautor und Umweltaktivist
Beitrag: The Lemniscate Process:Wie der Einzelne fähig wird Identitätskonflikte zu heilen und Weltereignisse zu bewegen (Vortrag 50 min)

Mark Pevzner, MA, Traumaexperte, Arbeit mit Familien, Russland
Beitrag: Die 3 Facetten der „Anderen“ (workshop 3 Stunden, Kurzreferat, Kleingruppen Erfahrung und Dialog)

Chava Pinhas-Cohen, Israel, Poetin, Herausgeberin des jüdischen Kulturmagazins „Dimui“, Israel
Beitrag: „Die Anderen“ im jüdischen Mythos (3 Stunden workshop)

Dr. Fatmeh Qassem, Dr. Qassem Soziologin und Dozentin für Verhaltensforschung an der Ben Gurion Universität in Beer Sheva, in Israel. Dort absolvierte erhielt sie auch ihr phD. Zur Zeit arbeitet Dr. Qassem am Wissenschaftskolleg der FU in Berlin.
Beitrag: Die Identität der Anderen – ein Wachstums- und Tranformationsprozess (Panel workshop 3 Stunden mit Samson Munn)

Dr. Hedwig Raskob, Theologin und Psychotherapeutin
Beitrag: Tiefendynamische Positionsarbeit zum Israel-Palästina-Konflikt mit systemisch politischen Aufstellungen (workshop 3 Stunden)

Uta Marie Reinbach, Diplom-Physio-, Atem- und Körpertherapeutin, Deutschland
Beitrag: Bewusstsein in meinen Händen (workshop 3 Stunden)

Gerburg Rohde-Dahl, Dokumentarfilmerin
Beitrag: Ein weites Feld – Ein Film zum Berliner Denkmal für die Ermordung der Juden Europas (Dokumentarfilm 80 min)

Claude Rosselet, lic., oec. HSG, Inhaber der Firma Inscena, Systemische Beratung GmbH in Männedorf, Schweiz mehrjährige Erfahrung in leitenden Managerpositionen bei versch. Schweizer Firmen
Beitrag: Mit Systemafustellungen unentscheidbare Fragen entscheiden (workshop 1 1/2 Stunden)

Jim Rough, Unternehmensberater, President und Mitbegründer des Centre for Wise Democracy
Beitrag: Das Experiment: Die In-Conferene – Der Weisheitsrat (eine die Tagung begleitende Veranstaltung)

Dr.med.Jochen Schade, Psychoanalytiker, Psychotherapeut
Beitrag: Glanz und Grenzen der Leipziger Montagsdemonstrationen 1989 -Freuds Massenpsychologie und das Problem der kollketiven Intelligenz (Vortrag und workshop 2 Stunden)

Dr. Otto Scharmer, Otto Scharmer unterrichtet am MIT (USA) und Gründer von ELIAS www.elias-global.com
Beitrag: Theory U: Leading from the Future as it Emerges (Vortrag und workshop)

Dr. Herrman Scheer, MdB SPD, Präsident der gemeinnützigen Vereinigung EUROSOLAR,alternativer Nobelpreis, Vorsitzender des Weltrates für erneuerbare Energien, Deutschland
Beitrag: Mentale Widerstände gegen die ökologische Energiewende (Vortrag 50 min)

Johannes B. Schmidt, Dipl. Psychologe
Beitrag: Jenseits des Kollektiven (workshop 3 Stunden)

Sneh Victoria Schnabel, Systemaufstellungen, Rituale und Seelenarbeit
Beitrag: Von Angst zu Liebe (workshop 1 1/2 Stunden)

Jakob Schneider, Systemaufsteller, Deutschland
Beitrag: Die Wahrnehmung des “ Bösen“ zwischen Opfer und Täter (workshop 3 Stunden)

Wolf Schneider, Redakteur und Herausgeber der Zeitschrift „connection-spirit“
Beitrag: Profilierung – vom No-Name-Produkt zur Persönlichkeitsmarke (Lecture 50 min)

Georg Senoner, Dipl. Betriebswirt, Inhaber der Firma Systemic Management Consulting in bozen, Italien
Beitrag: Mit Systemafustellungen unentscheidbare Fragen entscheiden (workshop 1 1/2 Stunden)

Sixth Sense in Service, Die internationale Gruppe Sixth Sense in Service, Naturaufstellungen
Beitrag: Konflikte als Quelle kreativer Lösungen, gesehen im Lichte des Dialogs nach David Bohm und in der teamorientierten Aufstellungsarbeit (Vortrag)

Guruji Sri Vast,
Beitrag: Rückkehr zum natürlichen Sein (Abendveranstaltung Freitag 9. Mai um 20:00)

Gabrielle St. Clair, Staatsexamen Kunst, Pädagogik, Soz.päd.grad., Körpertherapeutin
Beitrag: Eros, Präsenz und Flow (workshop 3 Stunden)

Dr. Dimitris Stavropoulos, Dr. phil. Psychologe, Soziologe, Philosoph, Studium in München, Deutschland
Beitrag: Die Doppelnatur der Verletzten Identität (workshop 2 Stunden)

Dr. August Thalhamer,
Beitrag: Individuum – gibt’s das? Mensch und Kosmos aus schamanischer Sicht. Mit praktischen Übungen. ()

Claude AnShin Thomas, Vietnam-Veteran und Zen-Mönch, Meditation in kriegerischen Konflikten, USA
Beitrag: Die Gefahr der alten und weitverbreiteten Lügen über „Gewalt“ (workshop 3 Stunden und Vortrag 45 min.)

Dr. Franziska Pyar Troll, niedergelassene Allgemeinärztin in eigener Praxis in München mit Schwerpunkt Akkupunktur und Homöopathie seit 1992
Beitrag: Identifikation ,selbstbewusste Individualität und unendliche wechselseitige Verbundenheit (workshop 2 Stunden, Kurzreferat, Kleingruppen Erfahrung und Dialog)

Galsan Tschinag, Germanist, Schriftsteller, Journalist, Mongolei
Beitrag: Nur gemeinsam können Alt und Neu bestehen, Wir und Ihr gehen. (Vortrag 45 min und workshop 1 1/2 Stunden)

Rafi Twizer, Lehrer für jüdische Philosophie und Religion am Gymnasium und Rabbi der Jugendbewegung „Bnei Akiva“ in Ofakim
Beitrag: Religiöse Führer – Eine Lösung für den Nahost Konflikt (Vortrag 50 min)

Daan van Kampenhout, Systemtherapeut, Schamanische Rituale, Autor
Beitrag: Die Tränen der Ahnen (Workshop 3 Stunden)

Prof. M.D. Vamik Volkan,  Professor Emeritus der Psychiatrie, Universität Virginia, Charlottsville, VA ,USA
Beitrag: Töten im Namen der Identität (Hauptvortrag 45 min / 1 1/2 Stunden Workshop)

Berchthold Wasser, Berchthold Wasser (1951), Forstingenieur ETH. Fortbildung zur Begleitung von Systemaufstellungen bei Karl-Heinz Rauscher (D), Daan van Kampenhout (NL), und Francesca Boring (USA). www.naturdialog.ch
Beitrag: David Bohms Dialog – Prozess : Der Weg zu einer Kommunikation die zusammenführt (Vortrag 50 min. Co-Referent Ken Sloan, Managment Berater (MIT). www.sixth-sense-in-service.net)

Dr. med.Gunthard Weber, Arzt, Psychiatire, Psychotherapie, systemischer Berater, Deutschland.
Beitrag: Was tun, wenn Versöhnung oder Einigung nicht möglich erscheinen (Workshop 2 Stunden)

Programmübersicht

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Programm zum Download

Freitag, 29. April 2011
07:00 – 08:30 Einchecken
08:45 PL: Eröffnung der Tagung
09:15 – 09:45 PL: Einführungsvortrag
09:45 – 12:30 PL: Großgruppenprozess-Story Circle
12:30 – 14:30 Mittagspause
14:30 – 18:00 Parallelworkshops mit 30 Min. Pause WSL 1-10/WSK 1-6
18:00 – 19:30 Abendpause
19:30 – 21:00 Dialogforum: „Missachtung-Mitgefühl-Vergebung“

Samstag, 30. April 2011
08:15 – 08:45 PL: Einstimmung
09:00 – 12:30 PL: Der Diamant-Weg I A.H. Almaas und Karen Johnson
12:30 – 14:30 Mittagspause
14:30 – 18:00 PL: Der Diamant-Weg II
18:00 – 19:30 Abendpause
19:30 – 20:30 PL: Kammerkonzert mit „Bermuda 4“
20:45 Einladung der ReferentInnen und Künstler zum Abendessen

Sonntag, 1. Mai 2011
08:15 – 08:45 PL: Einstimmung
09:00 – 12:30 PL: Die Kunst der mitfühlenden Präsenz Prof. J.P. Lederach, Prof. Scott Appleby
12:30 – 14:00 Mittagspause
14:00 – 15:00 PL: Mystik im Alltag: Willigis Jäger Vortrag und Abschlussritual
15:30 Ende der Tagung

Abendveranstaltung

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Abendveranstaltung mit dem Streichquartett Bermuda 4

 

ref_bermuda4Bermuda 4 ist ein junges Streichquartett aus dem Ruhrgebiet, gegründet im Jahr 2007 von Konzertmeistern und Stimmführern der Bochumer Symphoniker . Der Name des Quartetts bezieht sich auf das sogenannte „Bermuda Dreieck“, in welchem im Kulturhauptstadtjahr 2010 das neue Bochumer Konzerthaus eröffnet werden soll . Die vier Musiker haben alle schon eine große Erfahrung als Solisten und Kammermusiker vorzuweisen und so hat sich das Ensemble seit seiner Gründung schnell einen Namen gemacht – sowohl für die innovativen Programmkonzepte als auch seine frische, zupackende Spielweise. Ein programmatischer Schwerpunkt liegt – neben dem klassisch-romantischen Repertoire – bei der zeitgenössischen Musik. Als besondere Ehre gilt die Einladung, im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres 2010 einen eigenen Konzertzyklus mit Werken von Hans Werner Henze und seinen Schülern vorzustellen.

Cordula Merks, 1. Violine studierte in Den Haag und vervollständigte ihre Ausbildung in den USA, wo sie auch als Solistin und Kammermusikerin tätig ist. Sie ist seit 2005 Konzertmeisterin der Bochumer Symphoniker.

Katrin Spodzieja, 2. Violine studierte in Frankfurt und Luzern, war Konzertmeisterin der Jungen Deutschen Philharmonie und ist seit 2004 Konzertmeisterin der Bochumer Symphoniker.

Marko Genero, Viola war nach Studien in Zagreb und Essen Solobratscher der „Zagreber Solisten“, gewann zahlreiche Wettbewerbe und ist seit 1999 Solobratscher der Bochumer Symphoniker.

Wolfgang Sellner, Violoncello studierte in Paris und Berlin, war Stipendiat der Berliner Philharmoniker, Mitglied des „Miro-Streichquartetts“ und ist seit 1991 Solocellist der Bochumer Symphoniker.

Referenten

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Eingeladene Referent/innen u.a.:

ref_almaasA. H. Almaas, international hochgeschätzter spiritueller Lehrer und Gründer der Ridhwan-Schule, ein praktisch-mystischer Weg, der auf der unmittelbar erfahrbaren Einheit allen Seins gründet und in sorgsam entwickelter Selbsterkundung („inquiry“) psychologisches und spirituelles Wissen zusammenführt, hin zu einer Transformation innerer und äusserer Konflikte.

Simultan-Übersetzung ins Deutsche

ref_johnsonKaren Johnson, als Mitbegründerin des Diamond Approach, wird weiterhin dessen Entwicklung mitbestimmen. Sie war 34 Jahre Lehrerin des Diamond Approach und lehrte in den USA und in Europa. Mitgründerin der Ridhwan-Schule. Karen Johnson und A.H. Almaas werden gemeinsam mit allen Teilnehmern einen ganzen Tag (Samstag, 30.4.2011) spiritueller Praxis im Rahmen des Tagungsthemas gestalten.

ref_applebyScott Appleby, Direktor des renommierten Kroc Institute for International Peace Studies, Notre Dame University, USA, beschäftigt sich intensiv mit der Tatsache, dass von Religion sowohl Terror als auch Friedensbildung ausgehen können. Er arbeitet in diesen Fragen eng mit J.P. Lederach (s.o.) zusammen.

Simultan-Übersetzung ins Deutsche

ref_ballreichRudi Ballreich, M.A., ist Gestalt-Psychotherapeut, Unternehmensberater, Wirtschaftsmediator und Mediationsausbilder. Zusammen mit Friedrich Glasl leitet er einen Verlag mit dem Schwerpunkt Konfliktmanagement und Organisationsentwicklung. Grundlage seiner Konfliktarbeit in Organisationen und seiner Publikationen ist ein spirituelles Verständnis der seelischen, sozialen und organisationalen Transformationsprozesse. Rudolf Steiners spirituelles Menschenbild, Martin Bubers Verständnis des dialogischen Feldes und der Selbsterkundungsweg von Hamid Almaas sind für ihn dabei wichtige Inspirationen.

ref_beaumontHunter Beaumont, PhD, ist approbierter klinischer Psychologe in Kalifornien und Deutschland. Er ist Mitglied der amerikanischen und der deutschen Psychologischen Gesellschaft. Bis zum Zeitpunkt, als er zu einer Gastprofessur für klinische Psychologie 1980 an die LMU (Ludwig-Maximilians Univ. München) eingeladen wurde, war er Trainer und Präsident des Gestalt Therapie Instituts Los Angeles. 1983 errichtete er eine private Praxis in München. Er wurde der Mitbegründer eines Psychotherapeutischen Institutes, das sich der Behandlung psychosomatischer Krankheiten widmete. Sein Hauptinteresse gilt dem Verstehen, wie Psychotherapie dazu beitragen kann, das menschliche Potential im „Sein“ zu verwirklichen. Diese Suche wurde wesentlich durch die Arbeit und die Lehre von A.H. Almaas beeinflusst. Hunter Beaumont ist Autor mehrer Bücher und Artikel.

ref_bonsenMatthias zur Bonsen gilt als einer der erfahrensten und kreativsten Experten für die Gestaltung von Großgruppenprozessen. Zu Beginn wird er mit allen Teilnehmer gemeinsam eine intensive, Herz und Geist gleichermaßen berührende Einführung in das Tagungsthema „Konflikttransformation und Mystik“ begleiten.

ref_bonsen_logo„Geschichten aus Ihrem Herzen – Geschichten um’s Feuer“
Moderation:
Dr. Matthias zur Bonsen

ref_burgAvraham Burg, Israel, als Friedensaktivist und Politiker, war Avraham Burg über 20 Jahre eine leitende Persönlichkeit in der israelischen Politik. Der jüngste Sprecher in der Geschichte der Israelischen Knesset (1999-2003) und ein standhafter Verfechter für Frieden im Nahen Osten. A. Burg wurde als einer der besten politischen Sprecher bezeichnet. A. Burg hat gegenüber dem Konflikt im Nahen Osten eine freie und versöhnliche Einstellung. Er sagt von sich selbst: „Ich war mein ganzes Leben ein Friedensaktivist, daher bin ich bereit einen sehr langen Weg zu gehen um Menschen zusammenzubringen, vom Dialog zur Anerkennung, um so einen Kompromiss zu finden“. In seinem Buch „God is Back“ (2006, Hebräisch) untersucht er die zentrale Bedeutung der Trennung von Religion und Staat. Er warnt davor, dass ein zunehmend großer Teil der israelischen Gesellschaft, politische Demokratie verschmäht. In seinem letzten Buch „Hitler besiegen“ (2008 Englisch, Deutsch) argumentiert er, dass die jüdische Nation durch den Holocaust traumatisiert wurde und damit ihre Fähigkeit verloren hat sich selbst, seinen Nachbarn und der Welt zu vertrauen.

ref_dietrichWolfgang Dietrich, Professor für Soziologie und Politikwissenschaft der Universität Innsbruck und lehrt am Center for Peace and Development Studies der Universität Castellón, Spanien, Chairholder des UNESCO Chair for Peace Studies an der Universität Innsbruck sowie Gründer und Programmdirektor des MA Programms für Frieden, Entwicklung, Sicherheit und Internationale Konflikttransformation an der Universität Innsbruck. Diesen Ansatz lehrt Wolfgang Dietrich als einen der ungewöhnlichsten und herausforderndsten Studiengänge in Peace Studies – den er den Teilnehmern der Tagung in kondensierter Form hautnah vermitteln wird.

ref_elsworthyScilla Elsworthy, PhD, gründete 2002 Peace Direct, um von Friedensaktivisten aus Konfliktgebieten zu lernen, sie zu unterstützen und zu fördern. 2005 wurde sie mit dem Wohltätigkeitspreis, dem „Best New Charity“ ausgezeichnet. Davor, 1982, gründete sie „The Oxford Research Group“ um weltweit einen effektiven Dialog zwischen der Atomwaffen Politik und deren Kritikern herzustellen. Dafür wurde sie 2003 mit dem Niwano Preis ausgezeichnet und dreimal für den Friedens Nobel Preis nominiert. 2007 wurde sie zum Mitglied im World Future Council und im International Task Force für preventive Diplomatie ernannt. Sie hat für die Said Business School an der Oxford Universität das Training „Leadership in Konflikttransformation“ sowie das 12 Monats Training, die „Bee School“ entworfen, um TeilnehmerInnen mit Fähigkeiten auszustatten, die es ihnen ermöglichen, unserem Planeten zu dienen.

ref_essenSiegfried Essen, Jg. 1940, Dipl.-Psychologe und ev. Theologe, Psychotherapeut in freier Praxis in Graz, Lehrtherapeut für systemische Familientherapie. Arbeitsschwerpunkte: Aus- und Weiterbildung in systemischer Psychotherapie und spirituell-systemischer Aufstellungsarbeit (Aufstellungen als Lebenskunst) Coaching und Systemaufstellung größerer (politischer, sozialer und wirtschaftlicher) Systeme (siehe: www.siegfriedessen.com)

ref_madikizelaPumla Gobodo-Madikizela, Lehrstuhl für Psychologie der Cape Town Universität Süd Afrika, ehem. Mitglied des Wahrheit- und Versöhnungskomitees, tiefgreifende Forschungen zur Verhinderung und Heilung von Traumata in Großgruppen, die in wissenschaftliche Erkenntnisse ebenso eingebettet sind, wie in Ubuntu – die traditionelle südafrikanische Vorstellung von „Ich bin, weil du bist“

ref_willigisPater Willigis Jäger, Benediktiner und Zen-Meister, einer der einflussreichsten spirituellen Lehrer der Gegenwart. Er lehrt eine transkonfessionelle Mystik, die sich gerade in Alltag, Wirtschaft und Politik zu bewähren sucht.

ref_krondorferBjörn Krondorfer lehrt Religious Studies am St. Mary’s College of Maryland, USA. Er ist Institutsleiter des „Department of Philosophy and Religious Studies.“ Schwerpunkte seiner Lehr- und Forschungstätigkeiten sind Gender und Kultur, Folgen des Holocaust, Nachkriegstheologie und Autobiographie, Fundamentalismus und Politische Versöhnungskontexte. Publikationen: Male Confessions: Intimate Revelations and the Religious Imagination (2010); Men and Masculinities in Christianity and Judaism (2009), Mit Blick auf die Täter: Fragen an die deutsche Theologie nach 1945 (2006); Remembrance and Reconciliation (1995); Von Gott reden im Land der Täter (2001); Men’s Bodies, Men’s Gods: Male Identities in a (Post-) Christian Culture (1996); Body and Bible (1992; koreanische Übersetzung 2007).

ref_lederachJohn Paul Lederach, Kroc Institute, University of Notre Dame, USA, der Schöpfer des Begriffs „Konflikttransformation“, einer der erfahrensten und originellsten gegenwärtigen Konfliktforscher mit der Ausrichtung von Konflikttransformation als spiritueller Praxis. Enge Zusammenarbeit mit Scott Appleby, s.u.

Simultan-Übersetzung ins Deutsche

ref_masonboringFrancesca Mason Boring gehört zum Indianerstamm der Shoshone, einem eingeborenen Stamm in den USA. In ihrer Arbeit mit amerikanischen Eingeborenen und universalen indigenen Feldern, hat sie Systemaufstellungen als Zeremonie, als Gemeinschaftsaufstellungen sowie als Natur- und Umweltaufstellungen, couragiert weiter entwickelt. In ihrem Buch „Botschaften aus dem indigenen Feld: Rituelle Elemente und Zeremonien in Systemaufstellungen“ sowie in anderen Schriften, drückt Francesca Boring ihren hohen Respekt aus gegenüber der Jahrhunderte alten Weisheit traditioneller Heilweisen aus, von denen sie sagt, dass sie unsere gegenwärtige Methoden unterstützen und transformieren.

ref_cohenHava Pinhas-Cohen, Israel, Poetin und Dozentin für Literatur und Kunst, sowie Herausgeberin des jüdischen Journals: „Dimui: Magazin für Literatur, Kunst und jüdische Kultur“. Seit 2007 veranstaltet und leitet sie „Kisufim“ – Jerusalem Konferenz für jüdische Schriftsteller. Sie unterrichtet am „Shechter Institute für jüdische Studien“. Frau Pinhas-Cohen hat 7 Gedichtbände veröffentlicht. Ihre Gedichte wurden übersetzt und in verschiedenen Anthologien aufgenommen in Englisch, Französisch, Serbisch, Kroatisch, Holländisch, Griechisch und Spanisch. 2009 wurde eine Gedichtreihe ins Holländische übersetzt und in Amsterdam veröffentlicht. Dieses Jahr erscheint ein neues Buch, die „Kunst der Gedichtschreibung“. Es wird im hebräischen Verlag „Hakibutz Hameuchad“ veröffentlicht.

ref_richterDolores Richter war 20 Jahre Teil einer Forschungsgemeinschaft, die sich in intensivsten Studien und Selbstexperimenten der Frage widmete, welche geistigen, spirituellen, emotionalen und sozialen Bedingungen wir Menschen brauchen, um von der Wurzel her gewaltfrei und in wirklicher Verbundenheit zu leben. Zehn Jahre lang leitete sie den Tagungsbetrieb des Zegg-Forschungs- und Bildungszentrums. Heute arbeitet sie als Coach für Gemeinschaftsprojekte und als Lehrerin in Essentieller Kommunikation, Verständigung von Frau und Mann und für Kooperatives Führen. Im Moment gründet sie die Bee School in Potsdam und Leipzig. www.kreacom.org

ref_rossGina Ross ist die Gründerin und Vorsitzende der internationalen Trauma Heilungsinstitute in den USA und in Israel. Sie ist Mitbegründerin des israelischen Traumzentrum am Herzog Krankenhaus in Jerusalem. Seit 1990 widmet sie sich der Trauma-Arbeit und dem Verstehen der Trauma-Heilung. Sie ist Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie und zertifizierte Trainerin in Somatic Experiencing® (SE), Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR), Thought Field Therapy (TFT), und Traumatic Incident Reduction (TIR). Gina Ross hat in 8 Ländern gelebt und spricht 7 Sprachen, darunter auch arabisch. Sie arbeitet mit Klienten aus der ganzen Welt. Ihre Sensibilisierung für die Trauma-Arbeit ist in ihrer persönlichen Lebenserfahrung begründet. Sie wurde als Jüdin in Syrien geboren, musste jedoch als Kind während des syrischen Bürgerkrieges in den Libanon fliehen. Als Teenager lebte sie mit Zwischenstation in Europa, in Brasilien. Ausgebildet in französischen Schulen, wanderte sie durch mehrere Länder, darunter Israel, um ihre Ausbildung zu beenden. Sie emigrierte nach Kalifornien und gründete eine Familie.

ref_sabellaBernard Sabella, Soziologie-Professor an der Bethlehem Universität, Ph.D. in Soziologie an der Virginia Univ. USA, ist Mitglied verschiedener palästinensischer Institutionen, darunter gewähltes Mitglied des Palestinian Legilative Council (PLC) für Jerusalem. Seine wissenschaftlichen Arbeiten sind auf die Untersuchung der palästinensischen Gesellschaft ausgerichtet. Er ist christlicher Palästinenser, geschäftsführendes Mitglied und Vertreter der christlichen Kirchen beim „Service of Palestinian Refugees“ im Nahen Osten.

ref_schneiderJakob Robert Schneider, Ehe-, Familien-, Kommunikationstherapeut und psychologischer Berater in eigener Praxis; Selbsterfahrung, Fortbildung und Supervision in Familien- und Systemaufstellungen im deutschen und internationalen Raum; Mitarbeit in der Zeitschrift „Praxis der Systemaufstellung“, Autor des Buches: „Das Familienstellen“, Carl-Auer-Verlag

ref_schaeferErika Schäfer, Dipl.-Psychologin war sechs Jahre wissenschaftliche Assistentin und Dozentin an der Universität Saarbrücken. Seit 1965 als psychologische Psychotherapeutin in freier Praxis tätig. 1998 gründete sie das „Therapie-, Lehr- und Forschungszentrum für ganzheitliches Heilen“ in Eisenbuch bei Altötting. Sie verbindet seit 12 Jahren Familienstellen mit Regressionstherapie und arbeitet in ganz spezieller Weise mit inneren Bildern. Sie geht davon aus, dass unsere Seele alles weiß, es geht nur darum, sich an dieses Wissen anzuschließen. Mehrere Veröffentlichungen.